
Nachdem ich vorgestern die Pressekonferenz nach dem Corona-Krisentreffen Merkels mit den Landesfürsten gesehen habe, denke ich nach wie vor: Die Regierung glaubt an die selbst gefälschten Statistiken. Die Art wie Kanzlerdarstellerin Merkel und Ministerpräsident Markus Söder ihre Durchhalteparolen rüberbrachten, lässt erkennen, dass sie der ‘Wahrheitspresse’ blind vertrauen. Weil man auch leichter regieren kann, wenn man mit sich (und der veröffentlichten Meinung) im Reinen ist! Es ist so einfach zu verdrängen, dass die Massenmedien Fake-News verbreiten, die die Regierenden durch ihren Einfluss auf den politisch-medialen Komplex mit zu verantworten haben! Das Ganze erinnert an das geflügelte Wort: “Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast”. Wenn dies im großen Maßstab geschieht, ist es Kennzeichen einer Diktatur.
Von Thomas Rettig
Man denkt außerdem an die US-Komödie Idiocracy aus dem Jahr 2006. Fakt ist, dass die derzeit Herrschenden (in den meisten Ländern, aber auch weltweit) dabei sind, eine Corona-Diktatur zu fabrizieren. In Deutschland ist der Rechtsstaat nur noch ein Schatten seiner selbst und kann in Teilen als Linksstaat bezeichnet werden. Eine Gewaltenteilung (Legislative, Judikative und Exekutive) gab es auch früher nur unzureichend, was man zum Beispiel daran erkennt, dass es in Bund und Ländern Justizminister gibt, die Judikative und Exekutive vereinen! Seit der Grenzöffnung 2015 ist die Judikative vor allem durch den vorauseilenden Gehorsam der meist vom Gutmenschentum beseelten Richter*innen und Staatsanwälte noch stärker unter die Kontrolle der Regierung geraten. Das Gleiche gilt für die Parlamente (die Legislative) und die linksdominierten Massenmedien, die ihre Eigenschaft als vierte Gewalt ebenfalls freiwillig aufgegeben haben. Weil sie überwiegend Hofberichterstattung betreiben, der Obrigkeit also nach dem Mund reden, kann man sagen: Die Regierung glaubt den selbst gefälschten Statistiken.
Wir erleben eine momentan noch relativ sanfte Form des Totalitarismus, auch wenn die Zwangsmaßnahmen kein Pappenstiel sind und fatal an die DDR erinnern: Reisebeschränkungen sogar innerhalb des Landes, Quarantäne, Beherbergungsverbote, Sperrstunden, das Verbot großer Veranstaltungen, Einschränkung des Alkoholausschanks und eine strafbewährte Maskenpflicht nun auch auf belebten Plätzen.
Fatal: Die sogenannte Corona-Krise hat dem Establishment zu viele zusätzliche Vorteile und Einnahmequellen eröffnet, als dass sie schnell wieder aufgegeben wird. Vor allem besteht die Gefahr, dass bei weiter nachlassender Evidenz der angeblich außerordentlichen Bedrohung durch SARS-CoV-2 und sinkender Akzeptanz in der Bevölkerung ein waschechter Diktator das Ruder übernimmt. Der wird dann endgültig mit eiserner Hand regieren und braucht dazu nicht einmal irgendwelche Gesetzesänderungen vorzunehmen! Denn es ist alles angerichtet. Es ist alles vorbereitet für eine hinterlistige Diktatur und den perfektesten Überwachungsstaat, den man sich vorstellen kann. Was nutzt es, wenn dann das Volk erkennt, dass der Kaiser nackt ist? Dass der neue Staatschef selbst nicht glaubt, was er sagt?
Letztlich sind die Politiker der Blockparteien zu Marionetten weltweiter Interessensgruppen wie der Hochfinanz und der Pharma-Industrie verkommen, die durch unzählige Organisationen und Beteiligungen miteinander verwoben sind (Norbert Häring 2018: Schönes neues Geld). Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern die Folge des Globalismus – sowie der Dummheit des im Westen überall grassierenden Gutmenschentums. Bekanntlich ist unsere Erde durch die moderne Technik zum globalen Dorf mutiert – mit den Hierarchien und Machtgefällen wie in jedem herkömmlichen Dorf. Die weltbeherrschenden Global Player (meist sind es US-Konzerne) reiten auf der Multikulti-Euphorie der Linken und Grünen, wollen eine Weltregierung einsetzen und setzen auf die korrupte UNO und den unseligen Moloch Europäische Union. Das Helikopter-Geld, die Tausenden von Milliarden, die man in vielen Ländern als Corona-Hilfen regnen lässt, werden von den Zentralbanken aus dem Nichts geschaffen, zum Beispiel durch den Aufkauf von Staatsanleihen.
Wir können die beginnende Weltwirtschaftskrise aber nicht mit Geldsozialismus, sondern nur mit der freien Marktwirtschaft bewältigen – unter Beibehaltung der Nationalstaaten. Zentralistische Gebilde wie die Europäische Zentralbank, die EUDSSR und die permanente Eurorettung führen zu Ausbeutung, Streit, zu Verteilungskämpfen und letztlich zu Krieg und Bürgerkrieg. Dagegen führt die freie Marktwirtschaft zum Frieden, denn Kapitalismus heißt unter anderem Handel, und der fördert die Völkerverständigung! Weltweiter Handel (abseits staatlicher Subventionen und möglichst ohne Zölle) mehrt den Wohlstand aller Beteiligten und hilft den Weltfrieden zu bewahren. Eine so verstandene Globalisierung ist positiv, muss aber auf Waren und allenfalls Dienstleistungen beschränkt sein. Menschen sind keine Waren. Man sollte sie nicht entwurzeln und nicht mutwillig durcheinanderwürfeln, denn Migration schafft Armut.
Update 04.02.2022: Bild TV machte heute erneut das Ammenmärchen von der Überlastung der Intensiv-Stationen zum Thema. Zu Beginn des Videos sagte Datenanalyst Tom Lausen: “Ich hab seit gestern vollständige Krankenhausdaten 2019, 2020 und 2021. (…) Es gab nie eine Überlastung des Gesundheitssystems, es gab eine Unterbelastung. Das heißt, wir haben in 2019 noch 19,2 Millionen Menschen in den Krankenhäusern in Deutschland gehabt. 2020 waren es nur noch 16,7 Millionen und 2021 waren es 16,6 Millionen. Das heißt, in Deutschland sind fünf Millionen Menschen nicht in die Krankenhäuser gegangen! Ich glaube, die Leute wollen nicht mehr ins Krankenhaus. (…) Wir sehen aber auf den Intensivstationen eine Zunahme von Pflegefällen. Das ist sehr brisant, das müsste eigentlich auch Herr Lauterbach untersuchen. Wir wissen, dass 2020 und 2021 rund 100.000 Menschen zusätzlich auf deutsche Intensivstationen gekommen sind, wo wir alle gedacht haben, die wären voll mit Corona-Patienten! Es kamen aber 100.000 zusätzliche Pflegegrade. 50.000 davon waren allein 80 oder älter und im Pflegegrad 3, 4 und 5. (…) Es wurden 50.000 zusätzliche Menschen in 2020 und 50.000 in 2021 über 80 Jahre da reingeschoben.”
Daraufhin Ralf Schuler (Leiter der Bild-Parlamentsredaktion): “Das ist in der Tat ein großes Problem: Das Gesundheits-System ist ein riesengroßes Kosten-Jonglage-System (…) Das Gesundheitssystem weicht dahin aus, wo es was zu verdienen gibt. Und das war im Falle von Corona eben leider auch eine Pauschale bei Auslastung der Intensivstationen von über 75 Prozent. Und o Wunder: Wenig später waren die Krankenhäuser alle bei einer Auslastung von 75 Prozent. Und dann gab es diesen Bonus obendrauf. Und das verzerrt den Blick auf die Pandemie und auf die Auslastung des Gesundheitssystems. Und das muss dringend politisch aufgearbeitet werden! (…) Die Politik weiß, welche Anreize sie setzt. Und sie weiß auch, dass sich auf der Basis dieser Zahlen solche Lockdown-Maßnahmen nicht wirklich begründen lassen” (Der Intensivbetten-Schwindel der Politik – Tom Lausen bei Viertel nach Acht).
Update 19.11.2021: In einem meiner Beiträge über den impfkritischen Biologen Clemens Arvay findet man bei den Updates weitere Informationen über gefälschte Statistiken hinsichtlich der Krankenhausbelegung (mit Geimpften bzw. Ungeimpften): Corona-Geimpfte sind so ansteckend wie Ungeimpfte. #CoronaLugUndTrug
Update 14.06.2021: Jetzt kommt heraus, was Querdenker Samuel Eckert (SE Research & Statistik) bereits am 17.04.2021 anhand der Divi-Zahlen belegte: Angebliche Kapazitätsengpässe bei den Intensivstationen sind unter anderem eine Folge der geänderten Krankenhaus-Förderung ab dem 18. November 2020 (siehe Video und https://vk.com/wall335637299_12414). Die Bildzeitung Berlin schrieb am 10.06.21: “Haben die Kliniken bei Intensivbetten gelogen? Meldeten die Krankenhäuser in der Corona-Krise weniger freie Intensivbetten, als sie wirklich hatten? Ein neuer Bericht des Bundesrechnungshofs legt genau das nahe und zweifelt massiv die Verlässlichkeit der Intensivbelegung an – jener Zahl, die als harte Währung der Pandemie galt, auf deren Grundlage Deutschland mehrfach in den Lockdown ging. Das Brisante: Das Robert-Koch-Institut (RKI) und die Bundesregierung wussten Bescheid! Die Krankenhäuser meldeten dem Intensivmedizinerverband DIVI, dass sie weniger freie Intensivbetten hatten, um Ausgleichszahlungen vom Staat zu kassieren. Denn: Seit November 2020 erhalten Kliniken die Ausgleichszahlungen nur, wenn die Intensivstationen eines Landkreises zu mehr als 75 Prozent der Kapazitäten ausgelastet sind (und die Inzidenz in der Region über 50 liegt) – die gemeldete Auslastung also äußerst hoch ist” (bz-berlin.de vom 10.06.21). #CoronaLugUndTrug
Siehe auch: Bremen plant mit der Zwangs-Quarantäne einen weiteren Schritt in die Coronadiktatur und: Je höher die EU-Länder verschuldet sind, desto mehr Corona-Tote melden sie.